Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an dich denke. Manchmal fühlt es sich immer noch so unwirklich an, dass du nicht mehr da bist. Ich sehe dein Gesicht in alten Fotos, höre deine Stimme in Erinnerungen, und für einen kurzen Moment ist alles wieder so, als wärst du hier – bis die Realität mich wieder einholt.
Ohne dich ist alles ein bisschen stiller geworden. Es gibt diese Leere, die niemand füllen kann, egal wie sehr ich es versuche. Du warst immer der Mensch, zu dem ich aufgesehen habe – mit deiner Stärke, deiner Ruhe und der Art, wie du das Leben genommen hast. Du hast mir gezeigt, was es heißt, aufrecht durchs Leben zu gehen, und trotzdem ein gutes Herz zu behalten.
Ich vermisse deine Worte, deinen Rat, deine Umarmung. Ich vermisse, wie du mich angeschaut hast, wenn du stolz warst, und wie du mich verstanden hast, selbst wenn ich nichts gesagt habe. Du warst mein Halt, auch dann, wenn ich es gar nicht gemerkt habe.
Manchmal rede ich leise mit dir, so als könntest du mich hören. Vielleicht kannst du das ja – irgendwo da, wo du jetzt bist. Ich hoffe, du weißt, wie sehr ich dich liebe. Wie sehr du mir fehlst. Und wie dankbar ich bin, dass ich dich meinen Papa nennen darf.
Ich versuche stark zu sein, so wie du es immer warst. Aber es gibt Tage, da fühlt sich alles schwer an – weil ich dich so sehr vermisse. Und doch spüre ich dich manchmal ganz nah: in einem Lied, in einem Sonnenstrahl, in einem kleinen Moment, der sich anfühlt wie ein Zeichen von dir. Dann weiß ich, dass du nicht ganz weg bist. Du lebst weiter – in meinen Erinnerungen, in meinem Herzen, in allem, was du mir mitgegeben hast.
Danke, Papa, für alles, was du warst, und alles, was du bleibst. Du fehlst mir jeden Tag. Aber deine Liebe bleibt – für immer.